Direkt zum Inhalt der Seite springen

Detail | Unfallkasse Berlin

Link zu Home
Menü

Pressekontakt

Unfallkasse Berlin

Kirsten Wasmuth 
- Kommunikation -
Culemeyerstraße 2
12277 Berlin

Tel.:  (030) 76 24-1130
Fax:  (030) 76 24-1128
Mobil: 0173/ 619 65 64

E-Mail:
presse@unfallkasse-berlin.de

Schüler: Fünftklässler wollen oft Rucksack statt Ranzen - was Eltern dabei beachten sollten

Eltern von Schulanfängern haben es gut: Die Ranzen für ABC-Schützen sind überwiegend sehr leicht, mit vielen reflektierenden Flächen ausgestattet und stabil – sie entsprechen ganz der Norm DIN 58124.

Eltern von angehenden Fünftklässlern haben da ganz andere Probleme: Die Schultasche ist auf einmal uncool, ehemals geliebte Fußball- oder Prinzessinnen-Motive sind nun peinlich. Das Kind besteht auf einem Schulrucksack. Was gibt es dabei zu beachten?
„Ein Rucksack ist grundsätzlich keine schlechte Sache, wenn beide Trageriemen richtig eingestellt sind und auch genutzt werden“, sagt Wolfgang Atzler, Geschäftsführer der Unfallkasse Berlin.

Wird der Rucksack, wie bei vielen Schülern üblich, nur lässig über eine Schulter geworfen oder sind die Riemen so lang eingestellt, dass der Rucksackboden in Po-Höhe sitzt, belastet das die Wirbelsäule und den gesamten Halteapparat. Der Rucksack sollte, wie die Schultasche, so gepackt sein, dass schwere Bücher rückennah transportiert werden.

Ausgleichende Bewegung – Stehpult statt Schreibtisch
Ob ihre Kinder den Rucksack ordentlich tragen oder nicht, können Eltern nicht kontrollieren. Die Unfallkasse rät deshalb zu Bewegungsalternativen am Nachmittag – wichtig nach einem langen, im Sitzen verbrachten Schultag. Bewegung und Spaß schafft klassischerweise die aktive Mitgliedschaft in einem Sportverein. Gegen eine zu einseitige Belastung der Wirbelsäule sorgen aber auch einfache Mittel bei den Hausaufgaben, zum Beispiel ein Stehpult (gibt es oft günstig gebraucht) als Abwechslung zum Schreibtisch oder ein Sitzball anstelle des Schreibtischstuhls. Dieser sollte aber nur für kurze Zeit verwendet werden und ersetzt keinesfalls den ergonomisch geformten und höhenverstellbaren Stuhl für Kinder. Vokabeln lassen sich auch auf dem Bett liegend lernen, oder aber – auch das kann Spaß machen – beim Balancieren auf einem Bein.

Die UKB ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 400.000 Schulkinder in der Hauptstadt. Der Versicherungsschutz ist kostenfrei. Die UKB trägt nach einem versicherten Unfall die Kosten für die medizinisch notwendigen Heil-, Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen.

 

Pressekontakt:

Kirsten Wasmuth
- Kommunikation -
Tel.: (030) 7624-1130, Fax: (030) 7624-1128
presse(at)unfallkasse-berlin.de

Zurück