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Informationen in Leichter Sprache

Logo für Leichte Sprache

Herzlich willkommen!

Hier finden Sie Informationen in Leichter Sprache
über die Unfall-Kasse Berlin. Die Abkürzung für die Unfall-Kasse Berlin ist: UKB.
Sie finden hier diese Informationen:

  1. Was ist Leichte Sprache?
  2. Das ist die Unfallkasse Berlin
  3. Das sind unsere Aufgaben
  4. Erklärung zur Barrierefreiheit
  5. Hinweise zur Navigation

Was ist leichte Sprache?

Jeder Mensch kann Texte in Leichter Sprache besser verstehen.
Denn Leichte Sprache befolgt einige Regeln. 
Zum Beispiel: 
Die Sätze sind kurz. 
Fremd-Wörter werden erklärt. 
Absätze unter-teilen den Text.
Das heißt da ist ein Abstand zwischen zwei Abschnitten.
Bilder helfen beim Verstehen.  

Leichte Sprache hilft vielen Menschen, 
die Texte besser zu verstehen. 
Zum Beispiel: 
Menschen mit Lern-Behinderung 
Menschen, die nicht gut lesen und schreiben können 
Menschen, die nicht so gut Deutsch können 
Menschen, die Gebärden-Sprache sprechen  

So verstehen alle die Texte. 
Wenn Menschen viel verstehen, 
wissen sie mehr. 
Dann können sie besser selbst entscheiden.

Das ist die Unfall-Kasse Berlin

Die Unfall-Kasse ist eine Versicherung, die Menschen nach einem Unfall hilft. 
Zum Beispiel, wenn Sie einen Arbeits-Unfall hatten.

Sie bezahlt Ärzte, die dem Menschen nach dem Unfall helfen. 
Oder sie bezahlt den Rollstuhl, 
wenn jemand nach einem Unfall nicht mehr gehen kann. 
Sie hilft auch bei der Arbeits-Suche, 
wenn der Mensch nicht mehr in seinem alten Beruf arbeiten kann.  

Viele Menschen sind bei der Unfall-Kasse versichert. 
Zum Beispiel:

Kinder-garten-Kinder und Schüler
Menschen bei der Arbeit.  
Für die Unfall-Kasse ist Prävention sehr wichtig. 
Prävention bedeutet: Vorbeugung oder Verhüten.
Die Unfall-Kasse gibt also Tipps, 
damit kein Unfall am Arbeits-Platz passiert. 
Und sie zeigt den Menschen, 
wie sie gesund und fit bleiben können.

Das sind unsere Aufgaben

Prävention

Prävention ist uns besonders wichtig
Blauer Schriftzug Leichte Sprache in blauem Kreis auf weißem Hintergrund.
Jeden Tag passieren Unfälle. 
Sie passieren an Schulen, in Kinder-Tages-Stätten und an Arbeits-Plätzen. 
Für die Unfall-Kasse ist besonders wichtig, dass nicht mehr so häufig Unfälle passieren.  

Deshalb unterstützt sie ihre Mitglieder bei der Prävention. 
Das bedeutet: Vorbeugung. 
Das heißt: Sie hilft den Mitgliedern, dass sie Gefahren vermeiden 
und sich bei der Arbeit wohl-fühlen. 
Das ist der wichtigste Arbeits-Bereich von der Unfall-Kasse.  

Dafür bietet die Unfall-Kasse viele Sachen an.

Zum Beispiel: Experten schauen sich die Arbeitsplätze vor Ort an. 
Und sie geben Tipps, was man besser machen kann.

Es gibt auch Seminare über Prävention. 
Dort lernen die Mitglieder gemeinsam, was sie besser machen können. 
Und die Unfall-Kasse veranstaltet auch Wett-Bewerbe. 
Dort können die Mitglieder sich darin messen, 
wer von ihnen mehr für die Prävention am Arbeits-Platz tut.  
So können immer mehr Menschen sicher arbeiten 
und sich an ihrem Arbeits-Platz wohl-fühlen. 

Reha-bili-tation und Entschädigung

Unfall-Kasse hilft beim Gesund-Werden
Blauer Schriftzug Leichte Sprache in blauem Kreis auf weißem Hintergrund.
Wenn ein Erwachsener einen Unfall an seinem Arbeits-Platz hatte, 
muss er schnell wieder gesund werden. 
Damit er wieder arbeiten kann.
Aber auch Schul-Kinder müssen schnell wieder in die Schule gehen,
wenn sie einen Unfall hatten.
Die Unfall-Kasse unterstützt diese Menschen beim Gesund-Werden.
Und sie hilft diesen Menschen, dass sie sich wieder im Alltag gut zurecht-finden.
Das nennt man in Schwerer Sprache Rehabilitation.  
Zur Reha-bili-tation gehören drei wichtige Dinge.

  1. die medizinische Rehabilitation.
    Das bedeutet zum Beispiel:
    Die Unfall-Kasse bezahlt Ärzte und Medizin und das Krankenhaus,
    wenn der Mensch operiert werden muss.
    Oder sie bezahlt auch Hilfs-Mittel wie einen Roll-Stuhl,
    wenn der Mensch so etwas braucht.  
  2. Leistungen zur Teilhabe am Arbeits-Leben
    Das bedeutet: Nicht immer können Menschen nach einem Unfall in ihrem Beruf weiter-arbeiten.
    Zum Beispiel: Kann ein Feuer-Wehr-Mann nach einem Unfall nicht mehr laufen.
    Dann braucht er eine Arbeit, die er auch im Sitzen machen kann.
    Die Unfall-Kasse hilft dann dabei,
    dass er diese neue Arbeit lernt und einen Arbeits-Platz findet.
    Sie gibt auch dem neuen Arbeit-Geber Tipps,
    wie er mit seinem neuen Mitarbeiter am besten umgeht.  
  3. Leistungen zur Teilhabe an der Gemeinschaft
    Das bedeutet: Der Mensch soll sich auch nach seinem Unfall selbst-ständig bewegen können.
    Zum Beispiel hat ein Mensch nach einem Unfall nur noch einen Arm.
    Er möchte aber auch weiterhin mit dem Auto fahren.
    Dann hilft die Unfall-Kasse dabei, dass ein Auto extra für ihn umgebaut wird.
    So kann der Mensch auch nach dem Unfall allein zur Arbeit fahren.
    Oder auch zum Einkaufen.
    Das macht ihn selbst-ständiger.

Unfall-Kasse hilft mit Geld-Leistungen

Wenn ein Mensch einen Unfall hatte, kann er oft nicht arbeiten.
Dann bekommt er auch keinen Lohn.
So fehlt ihm und seiner Familie Geld zum Leben.  

Dann kann die Unfall-Kasse helfen.  
Sie gibt dem Verletzten Geld, bis er wieder richtig arbeiten kann.

Zum Beispiel:
Die Unfall-Kasse zahlt Verletzten-Geld,
solange der Verletzte nicht an seinen Arbeits-Platz zurück-kehren kann.

Die Unfall-Kasse zahlt Übergangs-Geld,
wenn der Verletzte erst noch einen anderen Beruf lernen muss,
weil er in seinem alten Beruf nicht mehr arbeiten kann.

Die Unfall-Kasse zahlt Pflege-Geld,
wenn der Verletzte während der Rehabilitation zu Hause versorgt werden muss,
weil er allein nicht zurecht-kommt.  

Manchmal sterben Menschen auch bei einem Arbeits-Unfall.
Und der Familie fehlt dann der Lohn von dem Verstorbenen.
Dann muss die Unfall-Kasse auch für die Familie von dem Verstorbenen sorgen.
Sie zahlt dann zum Beispiel Hinter-bliebenen-Rente.
So ist auch dann die Familie gut versorgt.